Die zweitteuerste Fortbewegungsmöglichkeit ist das eigene Mietfahrzeug. Je nach Fahrzeug und eigenen Vozügen varrieren die Preise stark. Roller bekommt man in Sámara ab 35$ den Tag, während die meisten Mietwagen etwas höher ansetzen.

Trotz des Preises lohnt sich das eigene Fahrzeug, denn nur so kann man jederzeit anhalten und Aussichten genießen, Tierzentren und Wasserfälle auf dem Weg besuchen und entspannt an einer “Raststätte” zu Mittag essen.

Das vollbeladene Auto sollte man allerdings nicht unbeobachtet stehen lassen. Hierfür gibt es bewachte Parkplätze oder man stellt das eigene Fahrzeug vor gut besuchten Orten ab (Mietfahrzeuge sind deutlich von den Tico-Fahrzeugen unterscheidbar).

Die Benzinkosten sind im Mietpreis nicht mit inbegriffen!
Die meisten Leihwägen sind weiß und oft große 5-Sitzer oder Pickups.

Autofahren in Costa Rica

Autofahren in Costa Rica, eine interessante Angelegenheit. Anders als in Deutschland gibt es hier keine verpflichtende Mindestanzahl an Fahrstunden, was wahrscheinlich zu der teils interessanten Fahrweise und zu den Parkeinweisern in belebten Gegenden führt.

  • Hupen ist hier das Grußzeichen, unabhängig ob es von einem Auto, LKW oder öffentlichen Bus kommt. Natürlich wird auch gerne gehubt, um den eigenen Umnut zu verdeutlichen.
  • Neben vielen Autos und LKW gibt es vor allem sehr viele Mottoräder und Mofas, mit denen die Leute gerne überholen.

  • In beliebten Viertel helfen Personen in Warnwesten mit Handzeichen beim einparken. Auf Parkplätzen weisen einen oft Parkwächter einen Platz zu und freuen sich über ein paar Colones beim Ausparken. Manche Parkplätze sind von vornherein kostenpflichtig.

  • Überholt wird auch gerne in der Kurve und weit in der Gegenfahrbahn.

  • Während dem Fahren werden oft Sprachnachrichten verschickt und Chats gelesen.

  • Höchstgeschwindigkeit ist 80km/h.

  • Ticos fahren oft nicht nur in einer Spur, sondern nutzen oft noch die Nachbarspur mit.

  • Straßen abseits der Hauptstraßen können Schlaglöcher enthalten, vor allem wenn sie nicht geteert sind.

  • In der Regenzeit können Straßen überflutet, Flüsse unpassierbar und Straßenabschnitte weggebrochen sein. Oktober ist dabei der regenreichste Monat in Costa Rica.

  • Überall in Costa Rica, besonders in Schulzonen, sind Bremsschwellen/Speedbumps zu finden. Diese plateauförmigen Schwellen sollen die Geschwindigkeit von Verkehrsteilnehmern dämpfen. Meistens sind sie gelb angemalt, oft wir mit einem Schild vorgewarnt, jedoch gibt es auch manche, die kaum sichtbar und ohne farbliche Markierung oder einer Vorwarnung platziert sind.
Benzinpreis (August 2023)
0 €/Liter
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