Der größte Nationalpark Costa Rica hält 2,3% der weltweiten und 50% der costarikanischen Biodiversität und ist nahezu ein Muss für jeden Costa Rica Urlaub. Von Bullenhaien, Walen und Delfinen im Wasser, über Affen, Faultieren, Schlangen und Ameisenbären in den Bäumen, bis hin zu Wildschweinen, Tapiren, und Echsen am Boden, Tierbegegnungen sind garantiert. Diese Tiere sind natürlich nur ein Bruchtteil, den man in Corcovado mit Glück beobachten kann und erwähnt erst gar nicht die Pflanzenvielfalt. Der Nationalpark auf der Halbsinel “Peninsula Osa” ist ein, wenn nicht das Highlight in Costa Rica und besonders deswegen oft sehr schnell ausgebucht. Wer in der Rangerstation direkt im Nationalpark übernachten möchte, unsere absoulte Empfehlung, muss meist einige Monate vorher bereits reservieren.
Gründung
1975
Gesamtfläche
42.560 ha Land 3.354 ha maritim
Art
Meer und Tropenwald
Die 5 Sektoren
La Sirena*
La Sirena ist definitiv der beste Sektor in Corcovado, um Tiere zu beobachten. Hier tummeln sich nur so die Arten, sodass Sichtungen geradzu garantiert sind. Wer länger im Nationalpark bleiben möchte, ohne jeden Tag erneut anreisen zu müssen, kann auch eine oder mehrere Nächte in der Rangerstation “La Sirena” übernachten oder in “San Pedrillo” campen.
San Pedrillo
Verschiedene Wanderwege unteranderem “Catarata-San Pedrillo-trail” (1.5 km) und “Llorona-trail” (4,3 miles / 7 km). Hier kann mit voranmeldung gecampt werden.
Los Patos
Wanderwege die teilweise vom Rincón Fluss gekreuzt werden, zu einem Wasserfall hin und neben großen Bäumen vorbei führen. Hier liegt auch das “Guaymí Indian Reserve”.
El Tigre
Der anspruchsvolle Trail (7km) im Sektor “El Tigre” wird erfahrenen Wanderen empfohlen und beginnt und endet im Dorf “Dos Brazos de Río Tigre”. Über diesen Trail kann der höchste (Aussichts-)Punkt des Parkes erreicht werden.
La Leona
In diesem Sektor können zur richtigen Zeit Schildkröten beim Eierlegen beobachtet werden.
Wir empfehlen zweifelslos eine Ein-, oder besser noch, Zwei-Tages-Tour in "La Sirena". Solltet ihr trotzdem überlegen, die anderen Sektoren zu besuchen, könnt ihr uns gerne schreiben und erhaltet mehr Informationen und mögliche Routen.
Touren
Den “Parque Nacional Corcovado” aufgrund von ehemaligen Zusammenstößen zwischen Tieren und unachtsamen Besuchern nur noch bei Tag und mit einem zertifzierten Führer besucht werden. Nachttouren werden nur außerhalb des Nationalparks angeboten. Ein-Tages-Touren gehen in alle Sektoren, während mehrtägige Touren nur mit einer Übernachtung in La Sirena oder La Leona möglich ist. Corcovado ist durch seine Touren der wohl teuerste Nationalpark Costa Ricas, eine Ein-Tages-Tour kostet mehr als 100$ pro Person, während die Zwei-Tages-Touren über 200$ kosten. Mahlzeiten in der Lodge kosten zwischen 20 und 25$, ein begehrtes Bett mit Moskitoschutz 30$. Regnen kann es imemr, fast garantiert wird man zwischen August und November nass. Aber auch so lohnt sich der Ausflug, meinten Mitfreiwillige die an beiden Tagen in Corcovado keinen trockenen Tag verbrachten.
Die Fähre nach “Bahía Drake” fährt zweimal täglich um 11:30 und 15:30 von Sierpe (“restaurante Don Jorge”) an den Strand der besagten Bucht. Von der Drake Bay fahren die kleinen Fähren um 07:15 und 14:30 aus los. Die Fahrtzeit beträgt ca. 1h. Am Tickets könne vor Ort gekauft werden. Die Fähre legt am “restaurant Don Jorge” an und ab. Eine Fahrt kostet 20$.
1.2. Mit dem Auto und der Fähre
Mit dem Auto fährt man ca. 5h nach Sierpe. Von hier legt die Fähre zwei Mal täglich ab. Geparkt kann vor Ort gut auf dem Parkplatz der Restaurants “restaurante Don Jorge” oder “restaurante Las Vegas”.
Wer mit dem Bus nach Sierpe fahren möchte, kann dies gut mit dem Busunternehmen “Tracopa” machen. Täglich fährt ein Bus um 08:30 bis 14:30 von San José nach Sierpe und umgekehrt einmal um 06:01 bis um 12:31. Wer um 06:01 noch nicht in Sierpe ist, kann alternativ versuchen, nach Uvita zu kommen und von dort aus einen Bus zu nehmen oder einfacher nach Palmar Norte fahren und von dort aus den Bus nach San José nehmen. Tickets können über die “Passer”-App reserviert werden oder an eine der Ticketstellen von Tracopa gebucht werden.
Der Weg zur Drake Bay wurde und wird nach wie vor verbessert, sodass heute kein Weg mehr durch Flüsse genommen werden muss. Stattdessen kann man auch in der Regenzeit nun bequemer zum Ziel kommen, sollte allerdings beachten, dass die Straße teilweise eine Mischung aus Steinen und Erde ist und bei starken Regenfällen gegebenenfalls etwas ausgewaschener sein kann. Von San José fährt man ca. 7h in die Drake Bay. Am Besten tankt man vor der Abzweigung in die Bucht (ab hier sind es noch ca. 1,5h Fahrt) noch einmal voll und kauft, wenn gewünscht, spezielle Lebensmittel schon früher ein, die es in den dortigen kleinen Supermärkten womöglich nicht gibt.
Wer nach Puerto Jiménez fahren möchte, kann dies sowohl mit dem Auto (6h), als auch mit dem Bus (ca. 7h – 7.665c oder 14$) machen. Täglich fährt ein Bus des “Grupo Blanco” Busunternehmen um 12:00 von San José nach Puerto Jimenez und wieder zurück um 05:00 am nächsten Tag
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