Fern ab von den bekanntesten Touristenspots Costa Ricas liegt versteckt, nahe dem kleinen Dorf “Pejibaye”, das Naturschutzgebiet “La Marta”, ein echter Schatz. Wer keine Lust mehr auf feste, breite Wege durch überlaufene Nationalparks hat, ist hier richtig. Kaum von Touristen besucht und eher bei den Ticos bekannt, bietet das Naturreservat verschiedene Wanderwege, die klar erkennbar sind und einen durch einen dichten Wald im Bergtal führen. Vom Aussichtspunkts “Mirador La Mina” sieht man vom dampfenden “Vulkan Turrialba” bis hin zu den mächtigen Bergen mit ihrem dichten Jungle in der anderen Richtung. Natürlich wird einem bei der Wanderei auch warm. Da bietet sich eine Abkühlung an einem der vielen Badespots der drei Flüssen perfekt an. Wir empfehlen “El Remanso (Río Gato)” für kleinere Gruppen und für Größere “Los Mogos (Río Gato)”. Je nach Saison ist Vorsicht geboten: der Fluss wird bei Regen schnell zu einem reisenden Strom. Obwohl wir eine kleine ungiftige Schlange, Frösche und Kolibris gesehen haben, ist “La Marta” kein Ort, der Tierbegegnungen garantiert. Die wilden Tiere leben frei in den umliegenden Wäldern und Bergen und kommen nur ab und zu in Menschennähe.
“La Marta” bietet auch geführte Touren an, darunter eine über die Geschichte des Areals, eine auf den Naturpfaden und eine zur Vogelbeobachtung.
Preise
Historische Tour 25$
Naturtour 25$
Vogelbeobachtung 35$
Verpflegung
Ein kleiner Kiosk im vor den eigentlichen Wanderwegen verkauft Chips, typisches Brot und co.. Auch Regencapes und Souvenirs können hier erworben werden.
Auch ein Frühstück (7$), Café (2$), Snack (4$) und Mittagessen (8$) werden vor Ort angeboten.
Übernachtung
“La Marta” bietet ein eher rustikaleres Campen in geliehenen Zelten an. Es gibt neben den bescheidenen Toiletten kaum Luxus – gekocht wird auf einem befeuerten Herd, der Rest ist selbst mitzubringen.
Alternativ bietet die “Albergue el Tucán” auch bequeme Zimmer an.
“La Marta” ist nicht so überlaufen wie andere Orte und gerade deswegen einen Besuch wert. Der spektakuläre Ausblick auf das Tal und das Baden im Fluss entschädigen, dass man Tiere nur mit sehr viel Glück sehen kann.
Im Normalfall ist ein Tagesausflug in das Reservat ausreichend; dort zu Campen ist also nicht notwendig.
Öffentliche Anbindung
Eine direkte, öffentliche Anbindung bis zum Naturschutzgebiet besteht nicht, jedoch gibt es einen Bus von Turrialba bis nach Pejibaye, von wo aus man zu Fuß in ca. 45min den Eingang erreicht.
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